Abrupt und nicht domestizierbar, das Wort Unterbrechung steht unter starkem Sinnlosigkeitsverdacht. Hier erfährt der triumphierende Unterton des Satzes, dass die Künstler das Theater machen, seine Einschränkung: solange jemand zuguckt.
Die Unterbrechung ist auch eine Brücke zwischen dem letzten Blick vor der Pandemie und dem ersten danach. Weil man nicht weiß, wie stabil sie ist, bleibt man besser nicht stehen.
Abruptly and untameably, an interruption can be very much seen as under suspicion of meaninglessness. Here the triumphant subtext to the statement that artists make theater comes up against its reservation: for as long as there is someone there to watch.
The interruption is also a bridge between the last view before the pandemic and the first thereafter. Because we do not know how stable this is we had better not stand still.
erschienen bei / publisched by